Wenn man gute Gartenplanungen näher betrachtet, dann lassen sich verschiedene Planungsprinzipien darin erkennen, die immer zum Erfolg führen. Deswegen möchte ich an dieser Stelle Prinzipien einer guten Gartenplanung näher beleuchten. Warum mir gute Gartenplanung wichtig ist, kann man hier nachlesen.

Planungsprinzipien

Wenn man weiß, welche Prinzipien einer Gartenplanung zum Erfolg verhelfen, dann ist es viel leichter auch eine gute Planung von einer nicht so guten zu unterscheiden. Dabei ist wichtig, dass diese Prinzipien keine in Stein gemeiselten Gesetze sind. Sondern es sind eher Leitplanken auf dem Weg zum schönen Garten, die je nachdem mehr oder weniger beachtet werden. Folgende Prinzipien werde ich in nächster Zeit näher beleuchten:

  • Einheit: Gesamtkonzept und Details der Planung
  • Raumbildung: Struktur und Ordnung im Garten
  • Linien: Führen das Auge und den Menschen durch den Garten
  • Flächen und Körper: Der Habitus und die Form können dominieren
  • Farben: Sie erzeugen Stimmungen
  • Proportionen: Die Größenverhältnisse müssen stimmen
  • Blickfänge: Sie bieten ein Highlight

Form folgt Funktion

Bei einer guten Gartenplanung folgt vor den Planungsprinzipien jedoch noch ein wichtiger Schritt: Die Bedarfsanalyse. Was brauchen Sie als Gartenbesitzer eigentlich in Ihrem Garten? Was schreibt eventuell der Gesetzgeber im Grünordnungsplan vor, dass in den Garten soll. Und dann kommen noch die Klima- und Standortbedingungen hinzu, die unbedingt bei der Gartenplanung beachtet werden müssen. Auch darüber werde ich in nächster Zeit noch etwas schreiben.

Es ist vergebliche Planungskunst, wenn man die schönsten Entwürfe zeichnet, aber weder den Bedarf des Gartenbesitzers, noch die Klima- und Standortbedingungen ausreichend beachtet. Ein Entwurf lässt sich schnell zeichnen, aber ein danach angelegter Garten nur schwer ändern. Deswegen nehmen wir uns reichlich Zeit, Ihre Bedürfnisse zu erfassen.

Planungsprinzipien guter Gartenplanung